Im Zuge der Durchsicht eines Nachlasses sind Glasnegative aufgetaucht. Die meisten haben das Format 9 x 12 cm und befinden sich in Schachteln, die jeweils bis zu 12 Stück enthalten. Darüber, wer diese Aufnahmen gemacht hat, kann man nur spekulieren. Wahrscheinlich wurden die Aufnahmen von Karl Alsch (* 1887 † 1919) angefertigt. Sehr wahrscheinlich sind es aber auch verschiedene Fotograf:innen, die für die Erstellung der Fotografien verantwortlich zeichnen. Und sicherlich sind auch Negative dabei, die gegen Bezahlung von professionellen Fotograf:innen angefertigt worden waren.

Insgesamt sind etwa 20 solche Schachteln vorhanden, die ich nun nach und nach digitalisieren werde.
Die Entstehung der Aufnahmen fällt wahrscheinlich an den Anfang des 20. Jahrhunderts. Selbiges lässt sich aus den Zeitungspapierschnipseln, die zum Schutz der Negative zwischen diese gelegt wurden erahnen. Aber eventuell geben die Motive mehr Aufschluss über die Entstehungszeit.
Was auf den Fotografien zu sehen ist, wird sich erst nach und nach herausstellen. Es ist ein bisschen wie bei einem Adventkalender, bei dem man nach und nach ein Türchen öffnet und sich vom Inhalt überraschen lässt.
Die digitalisierten Negative gruppiert nach Schachteln: